Diese Woche hat der Ernst des Lebens für Frauchen wieder angefangen. Wir hatten schon einen ewig langen Bericht geschrieben gehabt, leider ist der irgendwie verschwunden, wer weiß wofür es gut ist 🙂 jetzt kommt eine abgesteckte Version.
Frauchens leben ist jetzt anders: in der Früh ist alles durchgetacktet und da darf nichts dazwischen kommen.
Vortag Klamotten für moppel und Frauchen herrichten. Für den moppel richtet Frauchen auch schon oft die Klamotten für mehrere Tage her, für ihn ist es ja viel einfacher :-)) auf jeden Fall klingelt Frauchens Wecker jetzt immer um 5:00 dann wird gefrühstückt und geduscht und auch gleich schon angezogen, wenn dann noch Zeit ist richtet Frauchen die Brotzeit für sich und den moppel. 6:00 Uhr moppel aufwecken, wickeln, anziehen und frühstücken, falls er was will. Zwischen 6:20 und 6:30 allerspätestens geht’s ins Auto und los. Um 7:00 ist der moppel in der Krippe, um 7:15 ist Frauchen eingestempelt am Schreibtisch 🙂
Das abgeben am Montag fiel Frauchen wieder sehr schwer um 16;00 Uhr hielt sie es nimmer aus und ist gegangen und den moppel abholen. Der war ganz schön müde, aber im Auto drehte er dann voll auf :-)) hihihi
Am Dienstag war das abgeben schon wieder besser, aber auch an dem Tag konnte Frauchen es in der letzten halben Stunde kaum mehr aushalten im der Arbeit und ist wieder 10 Minuten eher gegangen:-))
Ab Mittwoch hat dann Herrchen den moppel schon immer um 15:00 Uhr abgeholt, damit hat sich Frauchen viel wohler gefühlt, ist aber trotzdem pünktlich aus der Arbeit raus, schließlich hat sie ja nur noch sehr wenig Zeit mit dem moppel und die wenige will sie aber dann auch wirklich haben. Die Arbeit rückt auf eine weit entfernte Position auf der Prioritätenliste. Das hat sich Frauchen ganz fest vorgenommen.
Frauchen fühlt sich nicht besonders wohl in der Arbeit und die Aufgabe, auf die sie sich wirklich sehr gefreut hatte im Vorfeld, entpuppt sich schon in der ersten Woche als extrem kompliziert und eigentlich fast unlösbar. Sie hat auch bedenken, wenn das erledigt ist, dass evtl. Das Ergebnis nicht ganz so sein wird, wie das andere erwarten und das vielleicht Konsequenzen haben könnte, mit denen Frauchen nicht so glücklich sein wird… eigentlich war das in der Firma schon immer so. Immer, wenn Frauchen was übernehmen sollte, was außerhalb ihrer Abteilung zu erledigen war, war sie immer total motiviert und eigentlich stellten sich die Aufgaben dann echt oft als völlige Katastrophe heraus und nie war es so, wie es ihr angekündigt wurde… naja mal schauen, wie es weiter geht. Spaß macht es nicht, schön ist auch was anderes. Aber vielleicht muss sich auch erst alles einspielen und vielleicht muss sich Frauchen auch erst wieder an all das Chaos gewöhnen und auch, dass sie jetzt wieder unter Druck steht und einfach diese Arbeitsatmosphäre… keine Ahnung.
Herrchen sagt, sie soll sich endlich was neues suchen. Frauchen kann das jetzt aber nicht, die Aufgabe muss ja trotzdem irgendwie erledigt werden und jetzt aufgeben mag sie nicht und außerdem in zwei Jahren, wenn der moppel in den Kindergarten geht, wird sich ja eh nochmal alles ändern.
Erzählt doch mal, wie euere Einstiege zurück in die Arbeit so waren? Seid ihr mit offenen Armen empfangen worden? War es schwer am Anfang? Seid ihr auf eure alten stellen zurück gekommen? Weil das wird Frauchen ja nicht mehr, auch wenn das jetzt eine vorübergehende Aufgabe ist, sie kommt definitiv nicht mehr auf ihren alten Arbeitsplatz, das wurde ihr ja sofort gesagt und ist vielleicht auch gut so…